Für meinen Magnesium Vergleichstest habe ich vier Magnesiumcitrate ausgewählt. Die Citratform ist unabhängig von der Säurekonzentration im Magen löslich und wird besser im Dünndarm resorbiert als beispielsweise Magnesiumoxid. Hierzu gibt es eine interessante Studie:
In einer Doppelblindstudie von Walker und Marakis wurde die Bioverfügbarkeit der Magnesiumverbindungen Magnesium-Aminosäure-Chelat, Magnesiumcitrat und Magnesiumoxid verglichen. Magnesiumcitrat zeigte dabei die beste Bioverfügbarkeit und führte sowohl bei akuter (24 Stunden) wie auch chronischer (60 Tage) Therapie in einer Dosierung von 300 mg/Tag zu einem signifikanten Anstieg der Magnesiumkonzentration im Serum. Auch der Magnesiumgehalt im Speichel sowie die Magnesiumausscheidung über die Niere nahmen unter Magnesiumcitrat deutlich zu.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/14596323
In meinem Produkttest habe ich nur Magnesiumcitrate aus deutscher Herstellung verglichen.
Im Ausland, z. B. in England bekommt man zwar häufig Magnesium zu einem günstigeren Preis, aber da die deutschen Produkte meistens Apothekenherstellungen sind, war mir das sicherer. Außerdem haben diese Nahrungsergänzungsmittel eine deutsche Deklaration, was ich auch besser finde.
Magnesiumcitrat Vergleichstest
Stand: 07.03.2019
Alle Angaben ohne Gewähr.
Magnesium zum Sprühen
Auch interessant ist die transdermale Magnesiumtherapie. Hier bei wird Magnesiumöl auf die Haut gesprüht. So soll es noch besser vom Körper aufgenommen werden.
Mich stört dabei, dass das Magnesiumöl auf der Haut klebt. Man muss das Öl 20 Minuten nach dem Auftragen abwaschen. Aber es gibt viele Menschen, die von der Anwendung ganz begeistert sind.